Chancen für Geflüchtete.
Potenzial für Betriebe.
ARRIVO BERLIN bringt Bewerber:innen und Betriebe zusammen.
Was wir machen
Die Ausbildungsinitiative ARRIVO BERLIN unterstützt die Integration geflüchteter Menschen in Ausbildung und Arbeit. Sie wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.
Im Rahmen dieser Initiative wurden zehn Modell-Projekte von Berliner Trägern ins Leben gerufen. Sie beraten Berliner Ausbildungsbetriebe und unterstützen junge Geflüchtete vor und während ihrer Berufsausbildung.
Die Projekte bieten Berufsorientierung, Beratung, Qualifizierung, Coaching, fachspezifische Vorbereitungskurse und berufsbezogenen Deutschunterricht an. Außerdem vermitteln sie in Praktika und Ausbildungsplätze in verschiedenen Berufsfeldern.
Unsere Geschichte
Als Reaktion auf die Herausforderungen, die sich stellten, als viele Tausend Menschen aus Syrien, Afghanistan, Irak oder Eritrea zu uns kamen, legte die damalige Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen im Jahr 2015 gemeinsam mit den relevanten Kammern, Wirtschaftsverbänden und Berliner Projektträgern den Grundstein für den sukzessiven Aufbau der Ausbildungsinitiative ARRIVO BERLIN. Aus einem Pilotprojekt im Jahr 2014, den heutigen ARRIVO BERLIN Übungswerkstätten, entstand somit eine Initiative von anfänglich drei Teilprojekten, die sich nach und nach auf zehn vergrößerte.
Die Entwicklung von „Arrivo“ hin zu „ARRIVO BERLIN“ wurde zunächst im Rahmen des Berliner „Masterplans Integration und Sicherheit“ (2016) und anschließend innerhalb des „Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter“ (2018) vorangetrieben und verfestigt. „Arrivo“ – was im Italienischen für „Ich komme an“ steht und an die Mittelmeerroute erinnern soll, auf der viele Geflüchtete über Italien zu uns kamen – wurde dabei recht schnell zu einem festen Begriff.